Über einen gelangweilten Wochenendeinfall,
von zwei alltagsverschreckten Teenagern,
entfacht ein Funke diesen Hinterhof.
Erst lodert nur das alte Laub,
letzten Herbst hereingeweht,
als wir noch dem Sommer hinterher träumten.
Dann fangen die Kisten an zu schwelen
und unsere vergessenen Gedanken
knistern in der Abendsonne.
Sie qualmen hinfort
und verschwinden über den Zinnen der Dächer.
Jetzt brennen auch die Bretter,
die einst, nicht verrückt zusammengestellt,
eine Idee von Heimat waren.
Auch der antike Diwan blakt dahin,
auf dem soviele Hintern
Gedanken ausbrüteten.
Flammen malen die Wände schwarz
und das wird alles sein,
was von unserer Vergangenheit bleibt,
bis der Streicher kommt.